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Super Moderatoren

Registration Date: 26.03.2009
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Pay-TV-Anbieter ArenaSat fühlt sich im Premiere-Windschatten wohl |
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Pay-TV-Anbieter ArenaSat fühlt sich im Premiere-Windschatten wohl
ArenaSat fühlt sich gut als Nummer zwei
Der Pay-TV-Anbieter ArenaSat fühlt sich im Windschatten des defizitären Platzhirsches Premiere wohl.
Unitymedia-Manager
(Quelle: Unitymedia)
"Wir sind die sympathische, unkomplizierte, bodenständige Alternative und haben gar nicht vor, Premiere bzw. Sky Deutschland zu imitieren. Warum sollten wir ein Riesentanker werden wollen?", sagte ArenaSat-Geschäftsführer David McGowan dem Branchendienst "DWDL" am Freitag. Premiere sei zwar die Nummer eins bei den Abonnenten, aber eben auch bei den Verlusten. "Wir sind kleiner, schreiben aber schwarze Zahlen", sagte der Manager.
Das sei von Vorteil: "Wir können neue Angebote und Services ausprobieren und haben auf diese Weise viele Dinge in den Markt gebracht, die Premiere irgendwann nachgemacht hat – zum Beispiel die Komplexität der Programmpakete zu reduzieren", betonte McGowan. Er bezeichnete gleichzeitig den Verlust der Bundesliga-Übertragungen ab der kommenden Saison als Einschnitt:" Wir machen uns auch keine Illusionen. Uns ist natürlich bewusst, dass wir Abonnenten verlieren werden", ArenaSat sei aber mit zahlreichen Unterhaltungskanälen und einem physischen DVD-Verleih "gut vorbereitet".
HDTV noch kein Thema
Ob die Unitymedia-Tochter in Zukunft auf Video-on-Demand über das Internet setzt, wollte McGowan nicht direkt direkt kommentieren. Wichtig seien dafür vor allem ausgereifte digitale Receiver, deren nächste Generationen man schon im Auge habe. Auch HDTV-Programme stehen noch nicht auf der Agenda von ArenaSat: Das könne sich aber nach einem möglicherweise erfolgreichen Einstieg von ARD und ZDF im kommenden Jahr schnell ändern, erklärte der Manager.
Er erteilte gleichzeitig einer zu starken Kontrolle der Hardware beim Kunden im Wohnzimmer eine Absage: "Eine zu enge Verzahnung von Pay-TV-Anbieter und Technik gab es in Deutschland ja schon mal – ohne Erfolg", sagte McGowan in Anspielung auf das d-box-Monopol von Leo Kirch. Ähnliche Tendenzen sind derzeit allerdings wieder im Kabelnetz mit einer Konzentration auf das Verschlüsselungssystem Videoguard von NDS und einigen wenigen Settop-Boxen-Herstellern sowie dem DRM- und Common-Interface-Standard CI+ zu sehen (SAT+KABEL berichtete).
Quelle: Sat&Kabel
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Gruss homer
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